Heizungslabel nach ErP-Richtlinie
sykasoft unterstützt das Ökolabel
Ob Ökolabel, Energielabel, ErP- oder Heizungslabel genannt – Sie wissen worum es geht. Das zusätzliche Datenblatt für Verbundanlagen muss ermittelt werden, und Sie als Installateur haben die Planungshoheit hierfür. Die Branchenlösung des VdZ: Die Produktdaten der Hersteller werden in die Plattform „Heizungslabel“ eingepflegt und können dann per IDS-Schnittstelle in SHK-Programme integriert werden.
Das Energielabel für Heizgeräte und Warmwassererzeuger wurde ab dem 26. September 2015 verbindlich. Es basiert auf der EU Ökodesignrichtlinie, d.h. auf den entsprechenden Anforderungen an die Energieeffizienz von energieverbrauchsrelevanten Produkten (energy related products), deshalb oft ErP-Richtlinie genannt. Mehr Transparenz und Vergleichbarkeit für den Kunden und Motivation bei den Herstellern soll damit erreicht werden.
Problem Verbundanlagen – das zusätzliche Datenblatt
Das Problem für ausführende Firmen sind die Verbundanlagen, welche – auch bedingt durch andere energierelevante Gesetze – im SHK-Bereich immer häufiger eingesetzt werden. Hier hat der Installateur jetzt die Informationshoheit: Bereits beim Angebot muss ein „Zusätzliches Datenblatt“ für die Verbundanlage ordnungsgemäß ausgefüllt vorgelegt werden. Die Werte sind den einzelnen Datenblättern zu entnehmen.
Plattform „Heizungslabel“ via IDS-Schnittstelle / Webservice
Um den zusätzlichen Aufwand für die ausführenden Betriebe zu reduzieren – und damit Systemanbieter nicht im Vorteil sind – wurde eine IT-Branchenlösung für das Energielabel erarbeitet. Der VdZ hat in Zusammenarbeit mit dem BVBS (Bundesverband Bausoftware e.V.), der ARGE Neue Medien und weiteren Verbänden die Plattform „Heizungslabel“ konzipiert. Die Produktdaten der Hersteller werden in diese Plattform eingepflegt und können dann per IDS-Schnittstelle in die SHK-Software integriert werden.
Einlesen Heizungslabel ins sykasoft SHK Programm
Im sykasoft-Programm stellt sich der Anwender, zum Beispiel im Angebot, die einzelnen Komponenten einer Anlage zusammen. Die Artikeldaten werden an das Portal übermittelt. Über die IDS-Schnittstelle erhält der Anwender die entsprechenden Datenblätter zurück. Diese werden als PDF archiviert und können zum Angebot mit ausgegeben werden.
