Der SHK-Betrieb Schuller legt großen Wert auf eine optimal organisierte Materialwirtschaft. Durch seine ausgefeilte Logistik im Bereich Bestellwesen, Lagerverwaltung und Kostenüberwachung ergaben sich viele Vorteile für das Unternehmen. So konnte man z.B. das Rating bei der Bank deutlich verbessern.
Markus Schuller hat durch zwei Lehrberufe einen soliden Grundstock zur Führung eines Unternehmens gelegt. Durch seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer ist er kaufmännisch wie auch technisch versiert. Die Fortbildung zum Techniker und Meister hat ihm gezeigt, dass ohne EDV eine zukunftsorientierte Führung des Handwerksbetriebs nicht mehr möglich ist.
Die Firma Heizung-Sanitär Schuller wurde 1994 von Markus Schuller gegründet. Sein Team besteht aus vier Monteuren, einem Elektromeister, einem Techniker, einer mitarbeitenden Ehefrau und zwei Auszubildenden. Das Unternehmen bedient die Bereiche Heizung, Bäder, Lüftung und ist engagiert in Heizsystemen für erneuerbare Energien. Ein 24-Stunden-Notdienst gehört zum Service-Angebot.
„Wir achten auf Qualität – und aufs Detail, sowohl im technischen wie auch im kaufmännischen Bereich“, sagt Schuller. Er ist stolz auf seine (fast) perfekt durchorganisierte Materialwirtschaft. Die Lagerregale und die Kommissionskisten hat der Unternehmer selbst gebaut und seine Mitarbeiter in Sachen Materialorganisation geschult, sodass jeder das Lager eigenständig und verantwortlich bedienen kann.
Durch das Computernetzwerk ist die Datenbank für alle Büromitarbeiter immer auf dem aktuellen Stand. Dies sorgt für effiziente Abläufe. „Während meiner Ausbildung zum Einzellhandelskaufmann habe ich gesehen wie wichtig die Warenwirtschaft für einen reibungslosen Betriebsablauf ist.“ Er nutzt bereits seit 1995 das Programm sykasoft für die kaufmännischen Arbeitsabläufe im Büro. Speziell die Programm-Module Lagerverwaltung, Kostenüberwachung, Bestellwesen und Online unterstützen ihn bei seiner ausgefeilten Materialorganisation.
Eine Bestellvorschlagsliste kann auf verschiedenen Wegen erzeugt und weiterverarbeitet werden, zum Beispiel über einen mobilen Barcodescanner, über die Positionsdaten aus Auftrag und Rechnung oder aus dem Programm Lagerverwaltung. Diese Bestellvorschlagsliste gleicht sich mit dem vorhandenen Material im Lager ab.
Die Firma Schuller verwaltet – neben den per Datanorm verfügbaren großen Katalogen der Großhändler - ca. 2000 Lagerartikel für Material, das ständig gebraucht wird. Diese sind referenziert, das heißt sie enthalten Verweise auf die entsprechenden Bestellnummern der Händlerkataloge. Daraus ergeben sich enorme Vorteile für den Betrieb:
„Die Sachbearbeiter meiner Hausbanken waren von den Zahlen und von der Logistik so überzeugt, dass sie uns im Bankenrating (auf einer Skala von 1 - 6) von 5 auf 2 heraufgestuft haben, was für uns bessere Zinssätze zur Folge hatte“, erläutert Markus Schuller.
Durch die flexible Kalkulation auf allen Ebenen - von Einkaufspreis, Rabatt, Zuschlagsgruppen bis Verkaufspreis - kann Schuller seinen Kunden einen günstigen Preis bieten. Auch ein Angebot vor Ort beim Kunden ist für ihn kein Problem. Durch Artikel-Makros kann es einfach vorbereitet werden. Schuller freut sich über die Möglichkeit, mit drei Mausklicks ein Schnellangebot für seine Kunden zu erstellen.
Der Handwerksbetrieb nutzt das ganze Paket von sykasoft mit Projekt-Auftragsbearbeitung und Kalkulation, GAEB-Schnittstelle, Materialwirtschaft, Lager und Bestellwesen, Aufmaßbearbeitung, Abschlags- und Schlussrechnung, Forderungsmanagement und Vorbereitung zur Finanzbuchhaltung. Für den Bereich Kundendienst setzt man das technische Gebäudemanagement sowie die Programme Zeiterfassung und Einsatzplanung der Monteure ein. Hier wünschte sich Herr Schuller vom Softwarehaus noch ein Detail: Dass auf den Arbeitsaufträgen das in der Einsatzplanung hinterlegte Werkzeug mit ausgedruckt wird. Dieser Wunsch wurde inzwischen erfüllt und im sykasoft Programm, das ständig weiterentwickelt wird, bereitgestellt.
Heizung-Sanitär-Schuller
92280 Kastl
Tel. 09625-91212
www.heizung-sanitaer.com
Anwenderbericht GTM Molke
Mit dem "Start-Award" werden Unternehmen ausgezeichnet, die sich mit Mut, Ideenreichtum und Innovationskraft im Wettbewerb behauptet haben. Im Jahr 2005 landete der SHK-Handwerksbetrieb GTM unter den ersten drei in der Kategorie "Erfolgreiche Unternehmensnachfolge".
Auf der "Start", einer Messe für Existenzgründung, Franchising und junge Unternehmen, werden regelmäßig Unternehmen mit dem "Start-Award" ausgezeichnet. Im Jahr 2005 war die GTM Gebäudetechnik Molke in der Kategorie "Erfolgreiche Unternehmensnachfolge" für diese Auszeichnung nominiert. Mit seinem Konzept schaffte es der SHK-Handwerksbetrieb unter die ersten drei (www.start-messe.de).
Bernd Molke hat das Unternehmen Mitte 1999 von seinem Patenonkel Paul Martin übernommen. Der Betrieb beschäftigt sich mit der Planung, Ausführung und Wartung von sanitär- und heizungstechnischen Anlagen. Weiterhin werden die Geschäftsbereiche Kälte- und Klimatechnik sukzessive in das bestehende Geschäftsmodell integriert. Durch diese neue Ausrichtung des Unternehmens wurde die Mitarbeiterzahl von 6 auf 16 gesteigert. Der Umsatz des Unternehmens liegt heute bei etwa 1,5 Millionen Euro (45 % Heizung, 45 % Sanitär, 10 % Lüftung/ Klima).
Bei der Übernahme des Betriebs setzte der Firmenchef auf die Branchensoftware "sykasoft". Neben der kompletten Kundendienstorganisation und Auftragsabwicklung werden die Programm-Module Zeiterfassung, Kostenüberwachung, der Terminmanager und die Daten-Übergabe an die Finanzbuchhaltung genutzt. Die Kontenbewegungen können automatisch in das Programm eingelesen und zugeordnet werden. Alle Termine sind auf einen Blick sichtbar. Des weiteren lassen sich Arbeitsaufträge einfach per Knopfdruck erstellen und die Arbeitszeiten können besser kalkuliert und automatisch berechnet werden. "Wichtig war mir zudem die kompetente Betreuung durch das Softwarehaus und den zuständigen Systempartner", meint Firmenchef Bernd Molke ergänzend.
Im Zuge der Expansion hat GTM nun auf die SQL-Technologien umgestellt. "SQL bietet auch Vorteile im Hinblick auf Datensicherheit und Stabilität", sagt Molke. "Vor allem im Bereich der Artikelverwaltung, also bei den Händlerkatalogen, spielt SQL seine Vorteile aus." Dazu gehöre die schnelle Suche von Artikeln und die Vergleichsmöglichkeit von Artikelleistungen. Auch die Volltextsuche in Artikelkatalogen, selbst in den Langtexten, ist möglich. "Mit SQL kann ich mein Computer-Netzwerk optimieren und weiter ausbauen und bin für die Zukunft gerüstet"
Anwenderbericht GTM Molke